Seit Mittwoch dürfen die Hausärzte im Kreis Olpe gegen Corona impfen. Und das hat auch geklappt. Rund 1.000 Patient*innen erhielten jeweils die erste von zwei Impfungen. Die hohe Anzahl war auch möglich, weil kurzfristig durch das DRK noch jeweils zwei weitere Impfdosen an 35 Ärzt*innen geliefert werden konnten. Stefan Spieren aus Wenden, ärztlicher Leiter des Impfzentrums des Kreises Olpe, freut sich über das hohe Tempo.
Gleichzeitig appelliert Spieren jedoch an alle Impfwilligen, möglichst einen Termin über ein Impfzentrum zu buchen, um die Hausärzt*innen nicht zu überlasten. In den Impfzentren stünden genügend Termine zu Verfügung, die Hausärzt*innen sollten sich mehr um kranke Patient*innen kümmern.
Unser Foto zeigt die Attendorner Ärztin und Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari, die wie viele ihrer Kolleg*innen am Mittwoch in ihrer Praxis die ersten Patient*innen impfte. Baradari hatte sich in den vergangenen Wochen in ihrer Eigenschaft als Bundestagsabgeordnete immer wieder dafür stark gemacht, die Hausärzt*innen in die Impfkampagne miteinzubeziehen. Foto: Berthold Stamm